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Eventbericht: Filmpremiere Can And Me 2023

Filmpremiere Can And Me 2023

 

Am 05.03.2023 wurde im Kölner Odeon Lichtspieltheater die Filmpremiere von Can And Me, ein Film über das Leben des Musikers Irmin Schmidt aufgeführt.

 

Vor der Veranstaltung im ausverkauften Haus, wurden der Regisseur und Produzent Michael P. Aust, sowie Irmin Schmidt und seine Ehefrau Hildegard, die bei der Premiere anwesend waren begrüßt.

 

Der Film beginnt mit einem Ausschnitt von Mother Sky aus einem Liveauftritt mit Can. Danach wird die Kindheit und Jugend des in 1937 in Berlin geborenen Künstlers beleuchtet. Mit seinem Vater, einem Architekt und überzeugten Nazi, lag er sein Leben lang über Kreuz. Auch wurde er nicht, wie von seinem Vater gewünscht Hausgestalter, sondern ist Künstler geworden. „Mit 14 Jahren verkaufte ich meine elektrische Eisenbahn und erwarb dafür eine Gitarre.“ so Irmin Schmidt.

 

Der Film zeigt dann den musikalischen Werdegang von Irmin Schmidt auf.

 

Zuerst als klassischer Dirigent ausgebildet, wurde er anschließend Schüler von Karlheinz Stockhausen, einem Pionier der elektronischen Musik. Hier lernte er Holger Czukay kennen, mit dem er die Gruppe Can gründete, deren Karriere natürlich der Mittelpunkt des Filmes ist. An dem Erfolg von CAN hatte auch Schmidts Ehefrau Hildegard als Managerin großen Anteil. Diese sehr sympathische Frau erzählt im Film einige „Dönnekes“ aus der Karriere ihres Mannes.

 

Man merkt im Film die große Zuneigung der Beiden, und Irmin weiß wie viel er seiner Frau zu verdanken hat.

 

Noch währen der  Karriere mit Can begann Irmin nebenbei Filmmusik zu machen, was er nach deren Ende noch intensivierte. Insgesamt wurden von Ihm allein und in unterschiedlichen Partnerschaften etwa 120 Filme vertont.

 

In Can And Me kommen daher unter anderem auch die Regisseure Wim Wenders und Roland Klick zu Wort, die anschaulich beschreiben, wie wichtig die richtige Musik für einen guten Film ist.

 

Außerdem schuf Irmin mehrere Theatermusiken, komponierte die Oper Gormenghast und machte mit dem Duo Schmidt/Kumo Furore womit er auch beim Montreux Jazzfestival auftrat.

 

Im Film kommt der wichtige private Rückzugsort in der Provence mit Blick auf die Luberon Gebirgskette in Südfrankreich zur Sprache.

 

Dort sind einige Teile des Films gedreht worden. Hier kommt Irmin zur Ruhe und kann Überlegungen anstellen wie „Stille ist eine Metapher. Absolute Stille gibt es nicht. Für mich ist Stille das wichtigste Geräusch“.

 

Der Film ist ein wunderbarer Rückblick auf eine spannende, einmalige Karriere eines absoluten Ausnahmemusikers und tollen Menschen.

 

Im Anschluss des Films konnten noch Fragen an Irmin, den Regisseur und weiteren Personen der Filmcrew gestellt werden.

 

Ein empfehlenswerter Film, der ab dem 09.03.2023 bundesweiten Kinostart hat.

 

Rainer Isermann


Impressionen von der Filmpremiere Can And Me am 05.03.2023 in Köln Foto: Roger Michel

Impressionen von der Filmpremiere Can And Me am 05.03.2023 in Köln  Foto: Roger MichelImpressionen von der Filmpremiere Can And Me am 05.03.2023 in Köln  Foto: Roger MichelImpressionen von der Filmpremiere Can And Me am 05.03.2023 in Köln  Foto: Roger MichelImpressionen von der Filmpremiere Can And Me am 05.03.2023 in Köln  Foto: Roger Michel

Irmin Schmidt mit Frau und Tochter sowie Michael P. Aust am 05.03.2023 in Köln Foto: Roger Michel

Irmin Schmidt mit Frau und Tochter sowie Michael P. Aust am 05.03.2023 in Köln  Foto: Roger Michel

Michael P. Aust und Joachim Kühn von Realfiction auf der Premiere in Köln am 05.3.2023 Foto: Roger Michel

Michael P. Aust und Joachim Kühn von Realfiction auf der Premiere in Köln am 05.3.2023  Foto: Roger Michel

_Plakat von Can And Me 2023

_Plakat von Can And Me 2023

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